Ashley Piercing
Ashley Piercing
Ashley Piercing als Variation zum Labret Piercing
Wie ein Ashley Piercing gestochen wird
Entweder der Piercer desinfiziert vorerst die Unterlippe und markiert danach die Einstichstelle, oder es wird vor- und nachher desinfiziert. Wichtig ist, dass Sie vor dem Piercen die Möglichkeit haben, den gesetzten Punkt in seiner Position kontrollieren zu können. Sind Sie zufrieden, wird mit einer Klemmzange die Einstichstelle fixiert und mit einer hohlen Piercingnadel durchstochen. Anschließend wird das Ashley Piercing eingesetzt und darf bis zum Vollenden des Heilungsprozesses nicht wieder entfernt werden.
Die Schmerzen beim Stechen
Jeder Mensch hat ein eigenes Schmerzempfinden, sodass es schwierig ist, eine einheitliche Aussage zu treffen. Allerdings werden die Schmerzen beim Ashley Piercing als leicht bis mittel beschrieben. Ein tröstender Gedanke für besonders Schmerzempfindliche kann die lebenslange Freude am Schmuck oder die Tatsache, dass der Stich innerhalb weniger Sekunden vorüber ist, sein. Sogenannte Knorpelpiercings werden oftmals als deutlich schmerzhafter empfunden als das Durchstechen von Haut bzw. Gewebe. Eine lokale Betäubung ist in diesem Zusammenhang wenig angebracht, eine Betäubungsspritze ist an dieser Stelle nicht weniger schmerzhaft als das Piercen selbst.
Die Heilungszeit des Piercings
Selbst unter absolut hygienischen Umständen kommt es häufig zu einem Anschwellen der Lippe. Lassen Sie sich davon nicht beunruhigen und kühlen Sie die Unterlippe, im Normalfall schwillt die Lippe recht schnell ab. Je nachdem, wie sich der Heilungsverlauf darstellt, benötigt das Ashley Piercing zwei bis sechs Monate Zeit, um vollständig heilen zu können. Piercings durch das Gewebe verheilen meist besser und schneller als beispielsweise Ohrpiercings durch den Knorpel, doch im Mundraum befinden sich viele Bakterien, weshalb mit mehreren Monaten gerechnet werden muss. Vermeiden Sie währenddessen Zigaretten, Alkohol, Lippenstift, Make-up (in Piercingnähe) und säurehaltige oder scharfe Getränke sowie Speisen. Die Zahn- bzw. Mundhygiene sollten Sie gründlich aber mit Bedacht fortsetzen. Ein ungepflegter Mundraum ist nicht nur optisch wenig ansprechend, er birgt auch eine große Entzündungsgefahr für das frisch gestochene Piercing.
Auch hierbei sollte mehrmals täglich mit einer speziellen Lösung der Stichkanal gespült werden, um die Heilung zu unterstützen. Das Erstpiercing darf dabei jedoch niemals entfernt werden!
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